Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
Zuletzt auf Instagram Alltagsfoto:
Baldeneysee
gepostet am 30. März 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung
Webseite
Seit 2006 gab es hier unterschiedliche Intentionen, Techniken und auch längeren Pausen. Daher rühren Heterogenität und Unvollständigkeit der über die Suchfunktion zugänglichen Seitenergebnisse.
Es gibt einen RSS-Feed.
AΛΣ · IXH · XAN
Halle

Das eindrücklichste Erlebnis des heutigen Tages in Halle im Rahmen der diesjährigen VOD-Jahrestagung —
neben einer formidablen, unglaublich stilsicheren Improvisation des Magdeburger Kollegen Matthias Mück im Regerstil auf der wunderbaren, seit 2019 wieder vollständigen Orgel der Halleschen Moritzkirche von 1925
— war die lediglich sechs Register umfassende Reichel-Orgel der Marktkirche von 1663. Nicht allein wegen der historischen Dimension — der junge Georg Friedrich Händel soll hier das Orgelspiel erlernt haben, und der zu Lebzeiten hoch geschätzte Bachsohn Wilhelm Friedemann Bach war hier Organist. Es ist die Klangwirkung, die unglaubliche, den riesigen Raum wie beiläufig füllende Präsenz im Raum, ohne dabei schrill zu sein, die diese Orgel zu einem Kleinod macht. Das als einziges 8-füßiges Register dort gebaute Gedackt 8 habe ich selten so fantastisch verwirklicht erlebt, wie hier.
23. Mai 2024