Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Zu­vor war ich zwan­zig Jah­re Lang als Kan­tor in St. Remigius, Vier­sen am Nie­der­rhein tä­tig.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Aus meiner Agenda

Samstag, 15. März 2025
Kirchenmusiktag Nord-West 2025
Katholische Akademie Stapelfeld
Stapelfelder Kirchstraße 13
49661 Cloppenburg-Stapelfeld

Zuletzt auf Instagram

Bundesbahndirektion
gepostet am 7. März 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung

Webseite

Seit 2006 gab es hier un­ter­schied­li­che In­ten­tio­nen, Tech­ni­ken und auch läng­er­en Pau­sen. Da­her rüh­ren He­te­ro­ge­ni­tät und Un­voll­stän­dig­keit der über die Such­funk­ti­on zu­gäng­li­chen Sei­ten­er­geb­nis­se.

Es gibt ei­nen RSS-Feed.

AΛΣ · IXH · XAN

Vlaminck

Gestern hatte ich ein Arbeitstreffen in Wuppertal, und obwohl ich häufig mit umgenutzten Kirchen fremdele, hatte ich eine gute Zeit in der evangelischen Citykirche Elberfeld und dem dort verorteten Weltcafé. Es war nicht Anlass unseres Treffens, aber es ist evident, wie sehr kulturelle Angebote und darin besonders die Musik in den diversen Citykirchen-Konzepten eine tragende Rolle spielen.

Das anbrechende Wochenende und die Anreise nutzend, besuchte ich im Anschluss im nahegelegenen Von-der-Heydt-Museum die Vlaminck-Ausstellung, die ich eigentlich schon in Potsdam hatte besuchen wollen. Wenn einer schreibt: Dem Fahrrad verdanke ich mein erstes Staunen über die weite Welt, meine ersten Begeisterungen, meine ersten Empfindungen von Raum und Freiheit.1 — dann macht mich das als gebürtiger Niederrheiner, dem es ebenso erging, selbstverständlich neugierig, zumal Vlaminck auch Musiker war.

Überraschend für mich und meine bisherige (fauvistisch geprägte) Vlaminck-Sicht erweiternd waren dabei eher die Exponate der Spätphase mit ihrer reduzierten Farbigkeit (s.o.) oder auch aus der recht kurzen kubistischen Episode. Hier fiel mir besonders das 1910 entstandene Bild Opium ins Auge.

1 M. de Vlaminck: Gefährliche Wende. Aufzeichnungen eines Malers, 1929. Stuttgart 1959, S. 39.

8. März 2025