Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Dienstag, 10. Juni 2025
VOD-Arbeitstagung 2025 in Lübeck
„Wir sind nun im Orgelbau und in der Orgelmusik
einmal rum: von der puristischen, alles Romantische strikt ablehnenden Phase über
zaghafte Wiedereinführung von Streicherstimmen und Spielhilfen bis hin zur Renaissance
spätromantischer Opulenz.”
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Mundus
gepostet am 27. April 2025,
meist vom iPhone.
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RP-Kritik Palmsonntag
Heide Oehmen hat mein Konzert vom letzten Sonntag rezensiert; heute erschien ihre Kritik in der Printausgabe der Rheinischen Post. Ich habe sie hier auch veröffentlicht.
Daß das 1985 und 1994 entstandene Cluster-Stück „Standlinien für Orgel“ von Michael Reudenbach die Hörer befremdet, überrascht mich nicht. Allen „etwas ratlos“ gebliebenen Hörern eine Ergänzung: Nach einer Angabe des Komponisten soll bei diesem Stück erst nach und nach „eine Art Ortsbestimmung“ stattfinden. Eine Standlinie ist ein Begriff aus der Navigation, sie ist die Grundlage für die Ortsbestimmung. Der Standort wird als Schnittpunkt zweier oder mehrerer Standlinien gefunden.
Nichts anderes passiert auch in den anderen gewählten Stücken des Konzerts, die - als Partiten und Passacaglia - variationsartig ein Thema / einen Choral / eine Textur beleuchten. Die unklare, sich (im besten Fall) erst noch einstellende Positionsbestimmung macht im übrigen auch den Palmsonntag mit seinen Texten zwischen „Hosianna“ und „Kreuzige ihn“ aus. Daher habe ich diese Stücke für das Konzert am Palmsonntag gewählt.
31. März 2015