Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
An der Universität Vechta habe ich einen Lehrauftrag Orgel.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
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Thorsten Konigorski
Popdiskurse 2025
Ich höre Coroskop: Pop muss Gegenkultur werden und denke: So eine Überraschung! Wer hätte gedacht, dass Pop und Populismus miteinander zu tun hätten? Oder mit Mainstream? Nomen est omen.
So sicher der Hyperperfektionismus der Musikindustrie den Tod bedeutet: Pop ist immer „hedonistisch-bedeutungslose Selbstinszenierung“ mit meist dünnem Gehalt gewesen. Pop lässt sich sicher nicht retten, wenn er versucht, „unperfekt und anstößig“ daherzukommmen - als wenn es das nicht längst gäbe. Denn das Innovationspotenzial durch gesellschaftliche Provokation ist faktisch weggefallen. Ich fürchte, die im Beitrag diagnostizierte Misere ist eine größere Sackgasse, als das Ende des Kommentars vermuten lässt.
31. Dezember 2024