Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Zu­vor war ich zwan­zig Jah­re Lang als Kan­tor in St. Remigius, Vier­sen am Nie­der­rhein tä­tig.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Aus meiner Agenda

Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.

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gepostet am 30. März 2025,
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Kunst von Frauen

Heute war ich mit Kollegen aus der Nordmetropolie zu einem Meeting in Minden verabredet. Die dortige Domorgel war mir bislang nur von Aufnahmen und Fotos bekannt. Das Instrument ist atemberaubend in die Kaiserloge eingefügt, klanglich toll, vor Kraft strotzend und in der gewohnten Schweizer Handwerklichkeit gefertigt. Der Dom ist auch eine gute Location, um Musik zu machen.

Der Titulaire, Peter Wagner, überreichte mir eine von ihm edierte Notenausgabe Musica Femina mit Orgelwerken ausschließlich von Komponistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts: 50 Orgelwerke von 25 Komponistinnen aus 10 Nationen. Äußerst verdienstvoll, wie ich finde, denn „seit dem ausgehenden Mittelalter haben Frauen in allen musikalischen Formen und Gattungen komponiert, doch sind ihre Werke fast immer unterdrückt worden” (Eva Weissweiler) und zwar sowohl vom familiären Umfeld, als auch von Musikbetrieb und akademischer Musikwissenschaft.

In diesen Kontext passt, dass heute im Pariser Centre Pompidou die Suzanne-Valadon-Ausstellung eröffnet wird, gewidmet Marie-Clémentine Valadon, der es ja auf dem Gebiet der Bildenden Kunst ähnlich ergangen ist. Ich werde versuchen, wenn es eben geht, dahin zu kommen.

15. Januar 2025