Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
An der Universität Vechta habe ich einen Lehrauftrag.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
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Pferdeauge

Ein Blick in das Auge eines Pferdes, in dem ich mich spiegele.
Auch wenn das enge aufeinander Verwiesensein von Mensch und Pferd, die Zusammenarbeit auf dem oder auch: im Feld anders als zu Beginn des letzten Jahrhunderts nicht mehr derart eng ist, kann ich nach der Lektüre der Erzählung „Das Pferd“ des späteren Nobelpreisträgers Claude Simon nicht mehr anders, als in den Augen der Pferde Mitgeschöpflichkeit, Mitleiden — und auch Mitsterben zu sehen, ein hereinbrechendes Memento mori ausgerechnet am 8. Mai, mitten auf grüner Weide, bei bestem Wetter.
12. Mai 2024