Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Zu­vor war ich zwan­zig Jah­re Lang als Kan­tor in St. Remigius, Vier­sen am Nie­der­rhein tä­tig.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Aus meiner Agenda

Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.

Zuletzt auf Instagram Alltagsfoto:

Pesche
gepostet am 19. April 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung

Webseite

Seit 2006 gab es hier un­ter­schied­li­che In­ten­tio­nen, Tech­ni­ken und auch läng­er­en Pau­sen. Da­her rüh­ren He­te­ro­ge­ni­tät und Un­voll­stän­dig­keit der über die Such­funk­ti­on zu­gäng­li­chen Sei­ten­er­geb­nis­se.

Es gibt ei­nen RSS-Feed.

AΛΣ · IXH · XAN

Blockflöte, Gambe und Cembalo harmonieren

Drei begeisterte Kammermusiker beglückten als makellos harmonierendes Trio die Zuhörer in der gut gefüllten evangelischen Kirche Süchteln. Nicola Oltmanns, freischaffende Blockflötistin und Musikpädagogin an der Musikschule Mönchengladbach, Lutz Heiwolt, Gambensolist und Dozent für sein Instrument an den Musikhochschulen Köln und Aachen, sowie Thorsten Konigorski, von 1999 bis 2019 Kantor an Sankt Remigius Viersen und derzeit Kirchenmusikreferent für den Offizialatsbezirk Oldenburg, hatten Renaissance und Barockmusik teils völlig unbekannter Komponisten mitgebrach.

Technisch brillant, interpretatorisch fein abgestimmt und ausgewogen, dazu stets lebendig, waren die Sonate d-Moll von Georg Philipp Telemann (1681-1767), die Sonata Terza in e-Moll von Michel Blavet (1700-1768), der am Hof Ludwigs XV wirkte, und die das Konzert beschließende Sonata „La Bernabea“ aus der Feder des Italieners Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (1624-1687) die fesselnden Höhepunkte der Vortragsfolge. Nicola OItmanns konnte ihre bewundernswerte Spielfertigkeit vor allem in ihrem Solo „Die englische Nachtigall“ von Jacob van Eyck (ca. 1590-1657) unter Beweis stellen, Lutz Heiwolt glänzte in Girolamo Frescobaldis Canzon detta la Tromboncina für Gambe und Cembalo, während Thorsten Konigorski seine spieltechnische Kompetenz in der komplizierten Frescobaldi-Toccata lX nachdrücklich demonstrierte. Einfallsreiche Variationen über das englische Greensleeves honorierten den nicht enden wollenden Beifall. Das Konzert war Teil der Reihe „Süchtelner Vespermusiken“, zu denen die Evangelische Kirchengemeinde Süchteln in ihre Stadtkirche einlädt. oeh

Rheinische Post vom 24. Februar 2020.

29. Februar 2020