Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
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gepostet am 19. April 2025,
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Blockflöte, Gambe und Cembalo harmonieren
Drei begeisterte Kammermusiker beglückten als makellos harmonierendes Trio die Zuhörer in der gut gefüllten evangelischen Kirche Süchteln. Nicola Oltmanns, freischaffende Blockflötistin und Musikpädagogin an der Musikschule Mönchengladbach, Lutz Heiwolt, Gambensolist und Dozent für sein Instrument an den Musikhochschulen Köln und Aachen, sowie Thorsten Konigorski, von 1999 bis 2019 Kantor an Sankt Remigius Viersen und derzeit Kirchenmusikreferent für den Offizialatsbezirk Oldenburg, hatten Renaissance und Barockmusik teils völlig unbekannter Komponisten mitgebrach.
Technisch brillant, interpretatorisch fein abgestimmt und ausgewogen, dazu stets lebendig, waren die Sonate d-Moll von Georg Philipp Telemann (1681-1767), die Sonata Terza in e-Moll von Michel Blavet (1700-1768), der am Hof Ludwigs XV wirkte, und die das Konzert beschließende Sonata „La Bernabea“ aus der Feder des Italieners Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (1624-1687) die fesselnden Höhepunkte der Vortragsfolge. Nicola OItmanns konnte ihre bewundernswerte Spielfertigkeit vor allem in ihrem Solo „Die englische Nachtigall“ von Jacob van Eyck (ca. 1590-1657) unter Beweis stellen, Lutz Heiwolt glänzte in Girolamo Frescobaldis Canzon detta la Tromboncina für Gambe und Cembalo, während Thorsten Konigorski seine spieltechnische Kompetenz in der komplizierten Frescobaldi-Toccata lX nachdrücklich demonstrierte. Einfallsreiche Variationen über das englische Greensleeves honorierten den nicht enden wollenden Beifall. Das Konzert war Teil der Reihe „Süchtelner Vespermusiken“, zu denen die Evangelische Kirchengemeinde Süchteln in ihre Stadtkirche einlädt. oeh
Rheinische Post vom 24. Februar 2020.
29. Februar 2020