Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
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gepostet am 30. März 2025,
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Musicovid
Wenngleich coronabedingt Live-Auftritte nicht stattfinden können und unabhängige Musiker um ihren Lebensunterhalt fürchten müssen, spielt Musik offenbar dennoch eine große Rolle derzeit: Leute singen miteinander auf ihren Balkons oder musizieren „einander zu“, es gibt eine ungekannte Fülle von Splitscreen-Videos. An anderer Stelle habe ich dazu eingeladen, in dieser Zeit mal ganz bewusst Musik zu hören.
Ich finde es daher in diesem Kontext außerordentlich spannend, dass nun das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik das internationale Forschungsnetzwerk Musicovid initiiert; dazu heißt es in der Projektbeschreibung:
„Es scheint, dass Musik großflächig und kreativ als Mittel genutzt wird, um die diversen Herausforderungen, die die aktuelle Krise an den Einzelnen stellt, individuell und sozial zu bewältigen, darunter Angst, Langeweile, Einsamkeit, Stress und Zukunftsunsicherheit. Daher hat sich ein globales Netzwerk von Forschern unterschiedlicher Herkunft gebildet, um sich mit dem Ziel zusammenzuschließen, die Vielzahl der Arten, wie Musik während der COVID-19-Pandemie verwendet, erlebt und diskutiert wird, zu dokumentieren, zu untersuchen und zu verstehen. Wenn wir erklären können, wie und unter welchen Umständen Musikpraktiken dem Einzelnen die Möglichkeit bieten können, mit einer bedrohlichen Situation wie der jetzigen fertig zu werden, könnte dieses Wissen den Gesellschaften helfen, besser vorbereitet zu sein, sollte es in Zukunft zu einer ähnlichen Situation kommen. Allgemeiner ausgedrückt können die Forschungsergebnisse aus dieser Arbeit langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung klinischer und therapeutischer Interventionen und bewährter Verfahren zur Bekämpfung von Einsamkeit und sozialer Isolation haben.“
28. Mai 2020