Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
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gepostet am 30. März 2025,
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Trauer um Christiane Leuchtenberg
Gestern erreichte mich die furchtbare Nachricht vom Tod Christiane Leuchtenbergs. Christiane war eine Chorsängerin und Schülerin von mir. Uns verband darüber hinaus eine von teilweise erschreckender Offenheit geprägte Freundschaft. Immer wieder diskutierten wir im Unterricht auch die großen Fragen des Lebens, die sie aus ihrer Sicht als Kunsthistorikerin kommentierte, so daß ich, unterrichtend, von ihr sehr viel gelernt habe. Sie wurde 47 Jahre alt.
In eindrücklicher Erinnerung ist mir ein gemeinsamer Besuch in Tomás Saracenos „in orbit“ im K2 in Düsseldorf, und ich stand auch mit ihr in Colmar im Unterlinden-Museum vor dem Isenheimer Altar, der mich tief bewegte.
So froh ich bin, sie noch in der letzten Woche besucht zu haben, wo sie ihr Sterben auch offensiv thematisierte, so sehr trifft mich jetzt dennoch die Nachricht ihres Todes.
Im Kontext einer Diskussion um Wahrheit und Kunst in der Postmoderne hatte sie mich zuletzt auf ein Zitat Nietzsches hingewiesen: Wir haben die Kunst, um nicht an der Wahrheit zugrunde zu gehen.
Ich bin sehr traurig. Möge Christiane in Frieden ruhen.
27. Februar 2017