Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
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gepostet am 30. März 2025,
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Besuch auf der Orgelbühne
Zur 11:00-Uhr Messe hatte ich Besuch auf der Orgelbühne: der 6-jährige Peter Holtschoppen hat mir bei der Liedanzeige assistiert. Ich mag es, wenn Chormitglieder oder deren Kinder mich auf der Orgelbühne besuchen. Das hat in der Remigiuskirche eine gewisse Tradition.
Dabei ist die Orgelbühne in St. Remigius recht eng. Der Platz auf der Grenze zwischen Turm– und Kirchenraum ist begrenzt, und das gab dem so begnadeten Orgelbauer Gerald Woehl die Gelegenheit, die Orgel beim Neubau 1984 reichlich exakt so anzulegen, wie im Buch „L’Art du facteur d'orgues“ (1778) des François Dom Bédos de Celles skizziert: auch wenn hinter dem Rückpositiv ein wenig mehr Raum ist, als auf dem Bild zu sehen, findet auf der Orgelbühne nur noch maximal eine Person auf der rechten Seite des Organisten Platz. Zu diesem Zweck befindet sich dort ein einfacher, wegklappbarer Stuhl aus Holz.
Dieser Stuhl wird intern respektvoll Ernst-Klusen-Stuhl genannt - mein Vorgänger hat ihn so getauft. Klusen, der in Viersen wohnte, hatte in seinen letzten Lebensjahren dort gesessen, während mein Vorgänger die Messe spielte.
Freilich ... muß heute kein Besucher als Kalkant fungieren, und ich sitze auch nicht mit Degen an der Orgel.
25. Mai 2017