Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
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gepostet am 30. März 2025,
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Romberg
Eine echte Entdeckung: Flötenquintette (Flöte, Violine, 2 Bratschen, Cello) des in Vechta geborenen Andreas Jakob Romberg (1767 - 1821). Romberg war zu seiner Zeit hochgeschätzt und wurde in einem Atemzug mit Haydn, Mozart und Beethoven genannt, geriet aber nach seinem Tod schnell in Vergessenheit. Vielleicht kommt er in seinem 200. Todesjahr wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit.
Bemerkenswert: in einer gewissen Analogie zu Haydns Kaiserquartett Op. 76, dessen zweiter Satz aus vier Cantus-firmus-Variationen des Liedes „Gott, erhalte Franz, den Kaiser“ - der Melodie zur deutschen Nationalhymne - besteht, verarbeitet Romberg im sehr hörenswerten dritten Satz seines e-Moll-Flötenquintetts Op. 41 die Melodie des national anthem Großbritanniens „God Save the Queen“ in schöner sinfonischer Manier. Eine Aufnahme davon gibt es auf Youtube .
12. Februar 2021