Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Dienstag, 10. Juni 2025
VOD-Arbeitstagung 2025 in Lübeck
„Wir sind nun im Orgelbau und in der Orgelmusik
einmal rum: von der puristischen, alles Romantische strikt ablehnenden Phase über
zaghafte Wiedereinführung von Streicherstimmen und Spielhilfen bis hin zur Renaissance
spätromantischer Opulenz.”
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Mundus
gepostet am 27. April 2025,
meist vom iPhone.
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AΛΣ · IXH · XAN
Les belles Orgues
Ein falscher italienischer Plural im Programmheft, „Sonata per organi” für das Orgelsolostück eines mutmaßlich frankophonen italienischen Komponisten, ließ mich gedanklich nochmal auf die merkwürdige grammatikalische Praxis im französischen Wort l’orgue stoßen: Sowohl die Singular– als auch die Pluralform bezeichnen, bauartlich durchaus erklärbar, eine (einzige) Orgel.
Dazu: maskulin im Singular, aber feminin im Plural. Und, als sei das nicht verwirrend genug: maskulin im Plural, falls wirklich mehrere Orgeln gemeint sein sollten. Paradox.
Carlo Hommel wies mich seinerzeit darauf hin, daß l’orgue diese grammatikalische Anomalie mit dem Wort l’amour teile, und dieses durchaus poetischen Detail läßt mir die beschriebene sprachliche Stolperfalle eher charmant als verwirrend erscheinen.
11. Juni 2017