Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
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gepostet am 19. April 2025,
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Kulturfaktor im Wandel
Unter dem Titel Kirchenmusik im 21. Jahrhundert – Kulturfaktor im Wandel berichtet der Deutschlandfunk von einem Symposium in Frankfurt, das in der letzten Woche stattgefunden hat. Folgende in meiner täglichen Arbeit oft abzuwägende und meines Erachtens wichtige Aspekte kommen zur Sprache: 1) Die gesellschaftlich breite „Andockbarkeit“ an Kirchenmusik, zunächst einmal unabhängig von konkreten religiösen oder gesellschaftlichen Weltanschauungen. 2) Das Für und Wider sogenannter Leuchtturmkonzepte: Wenn es eine Reduzierung der Mittel gibt, sind herausgehobene Stellen mit exemplarischer Arbeit umso wichtiger. Dabei bleibt die Frage offen, ob das gelingen kann: wie beim Sport gibt es auch hier keine Breite ohne Spitze und keine Spitze ohne Breite. Jede Leuchtturmstelle braucht mithin ein Netz in der Fläche. 3) Die notwendige Neufassung von BU-Ermittlungen und Tätigkeitsbeschreibungen in der katholischen Kirche. „Katholischerseits haben wir die Kirchenmusiker immer noch gebündelt im ‚subsidiaren Dienst‘, das heißt: Sie sind nicht eigenständig, sie sind rein auf den liturgischen Dienst festgenagelt. Da Liturgien aber immer weniger werden und auch Gottesdienste, wird das eigentlich Potenzial, das Kirchenmusik leisten kann, überhaupt nicht genutzt“ (Reiner Schuhenn).
10. März 2020