Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Zu­vor war ich zwan­zig Jah­re Lang als Kan­tor in St. Remigius, Vier­sen am Nie­der­rhein tä­tig.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Aus meiner Agenda

Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.

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Orgelexkursion

Orgel im Dom zu Osnabrück

Orgel im Dom zu Osnabrück

Mit den Studierenden des aktuellen C-Kurses und einigen Dozenten war ich gestern im Dom zu Osnabrück. Der dortige Domorganist Dominique Sauer hat uns in einer kurzen Einführung die dortigen Instrumente erschlossen und uns dann ausgiebig selber testen lassen: die Hauptorgel der schweizerischen Orgelbaufirma Kuhn, die mit dem Attribut „kleinste Kathedralorgel in Deutschland“ (53 Register, III Manuale) kokettiert, sowie die original von Cavaillé-Coll, bzw. Charles Mutin stammende Chororgel.

Beide Instrumente sind klanglich sehr eindrucksvoll. Neben der höchst ungewöhnlichen, über der Orgel gelegenen Spielanlage (diese sorgt auch für schön leichtgängige Trakturen) spricht mich noch ein anderer Aspekt an: wiewohl ich elektrische Zusatzladen als schmerzhaften Bruch in der Ästhetik empfinde, ist man hier bei der Konzeption der Versuchung widerstanden, das „Turmwerk“ nur mit großen, gewaltigen Zungen in allen Lagen zu bestücken. Die hier gewählte Variante – ausschließlich 8'-Stimmen, eine große Flöte, eine Stentor-Gambe, eine delikate und eine Plenumszunge – stellt eine echte Bereicherung, insbesondere für die Improvisation dar.

9. Februar 2020