Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
Zuletzt auf Instagram Alltagsfoto:
Baldeneysee
gepostet am 30. März 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung
Webseite
Seit 2006 gab es hier unterschiedliche Intentionen, Techniken und auch längeren Pausen. Daher rühren Heterogenität und Unvollständigkeit der über die Suchfunktion zugänglichen Seitenergebnisse.
Es gibt einen RSS-Feed.
AΛΣ · IXH · XAN
Tagesnotizen 08.02.2018
Die Remigiuskirche wird zur Renovierung – anders als bisher geplant – doch in diesem Jahr schon geschlossen werden. Daher ist die geplante Konzertreihe im Wesentlichen obsolet: allein die Konzerte am 18. Februar (s.u.) und Palmsonntag werden wie geplant stattfinden können. Ich bin derzeit dabei, für die anderen Konzerte neue Termine zu finden und werde diese rechtzeitig mitteilen.
Gestern hat der Orgelbauer Martin Scholz ein Harmonium in die Kirche geschafft, auf dem ich am Sonntag nächste Woche zusammen mit Angela Froemer, Sopran, und Veit Scholz, Fagott, konzertieren werde. Nun … beim Üben auf dem Instrument erschließt sich mir gleichermaßen die Faszination, die dieses Instrument zur Entstehungs- und Blütezeit auf die Zeitgenossen ausübte, als auch die Gründe für den Untergang. Eine interessante Klanglichkeit, auch und gerade in der Kombination mit Fagott und Gesang bietet es in jedem Fall.
Die Ankündigung des Konzerts (Plakat) wurde von dem Magdeburger Domorganisten Barry Jordan trocken und nicht weniger augenzwinkernd mit „Ich liebe Purcells Musik für Harmonium sehr“ kommentiert, natürlich wissend, daß es diese gar nicht gibt. Er konnte nicht ahnen, daß ich bei diesem Konzert alle der alten Musik zuzurechnenden Stücke selbstverständlich mit der Klop-Truhenorgel und nicht mit dem Harmonium begleiten werde. Dennoch wird es – ganz ohne Werktreuemassaker – natürlich Stücke im Konzert geben, die ursprünglich nicht für Harmonium gedacht waren. Ich halte auch einen kreativen Umgang damit für möglich und sogar historisch legitimiert.
8. Februar 2018