Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Zu­vor war ich zwan­zig Jah­re Lang als Kan­tor in St. Remigius, Vier­sen am Nie­der­rhein tä­tig.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

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Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.

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Tagesnotizen 08.02.2018

Die Remigiuskirche wird zur Renovierung – anders als bisher geplant – doch in diesem Jahr schon geschlossen werden. Daher ist die geplante Konzertreihe im Wesentlichen obsolet: allein die Konzerte am 18. Februar (s.u.) und Palmsonntag werden wie geplant stattfinden können. Ich bin derzeit dabei, für die anderen Konzerte neue Termine zu finden und werde diese rechtzeitig mitteilen.

Gestern hat der Orgelbauer Martin Scholz ein Harmonium in die Kirche geschafft, auf dem ich am Sonntag nächste Woche zusammen mit Angela Froemer, Sopran, und Veit Scholz, Fagott, konzertieren werde. Nun … beim Üben auf dem Instrument erschließt sich mir gleichermaßen die Faszination, die dieses Instrument zur Entstehungs-​ und Blütezeit auf die Zeitgenossen ausübte, als auch die Gründe für den Untergang. Eine interessante Klanglichkeit, auch und gerade in der Kombination mit Fagott und Gesang bietet es in jedem Fall.

Die Ankündigung des Konzerts (Plakat) wurde von dem Magdeburger Domorganisten Barry Jordan trocken und nicht weniger augenzwinkernd mit „Ich liebe Purcells Musik für Harmonium sehr“ kommentiert, natürlich wissend, daß es diese gar nicht gibt. Er konnte nicht ahnen, daß ich bei diesem Konzert alle der alten Musik zuzurechnenden Stücke selbstverständlich mit der Klop-​Truhenorgel und nicht mit dem Harmonium begleiten werde. Dennoch wird es – ganz ohne Werktreuemassaker – natürlich Stücke im Konzert geben, die ursprünglich nicht für Harmonium gedacht waren. Ich halte auch einen kreativen Umgang damit für möglich und sogar historisch legitimiert.

8. Februar 2018