Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Samstag, 14. Juni 2025
Kinderchortag Pueri Cantores
St. Gertrud
Brinkstraße 8
49393 Lohne
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gepostet am 27. April 2025,
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Vor Pfingsten habe ich die letzten Details zu Probenorten und Terminen für die diesjährige Bistumswallfahrt nach Rom klären können. Wir sind froh, dass so viele der Einladung in den Ansing-Chor gefolgt sind – das kann richtig schön werden.
Heute erreichte mich eine Einladung meiner evangelischen Sachverständigen-Kollegin Natalia Gvozdkova, die für ihre Konfession den geografisch gleichen Bereich betreut wie ich. Die ursprünglich 1596 errichtete Orgel an ihrem Dienstort Berne ist nun aufwändig und sachkundig restauriert worden. Es gibt eine spannende Veranstaltungsreihe dazu.
Gleich nach Pfingsten werde ich mich auf den Weg nach Lübeck begeben, wo die diesjährige Arbeitstagung der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands stattfindet. In diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Jahrestagung des Bundes Deutscher Orgelbaumeister. Anlass für die Ortswahl war der 100. Jahrestag der Ersten Tagung für deutsche Orgelkunst in Hamburg und Lübeck, die der Schriftsteller und Organologe Hans Henny Jahnn 1925 initiiert hatte. So verstörend manche Ideen Jahnns aus heutiger Sicht auch erscheinen (jedenfalls nach der Lektüre des Tagebuchs und des Romans Fluß ohne Ufer), ich teile mit ihm die Liebe zur dänischen Ostseeinsel Bornholm.
Über der Tagung steht das zutreffende Zitat des ehemaligen Wiener Stephansdom-Organisten Peter Planyavsky:
Wir sind nun im Orgelbau und in der Orgelmusik einmal rum: von der puristischen, alles Romantische strikt ablehnenden Phase über zaghafte Wiedereinführung von Streicherstimmen und Spielhilfen bis hin zur Renaissance spätromantischer Opulenz.
Das gibt Anlass zur Standortbestimmung und zum Austausch. Welchen Leitlinien folgt der Orgelbau heute? Können überhaupt übergeordnete Leitlinien gelten(d gemacht werden)? Das wird in jedem Fall eine spannende Tagung.
7. Juni 2025