Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Zu­vor war ich zwan­zig Jah­re Lang als Kan­tor in St. Remigius, Vier­sen am Nie­der­rhein tä­tig.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Aus meiner Agenda

Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.

Zuletzt auf Instagram Alltagsfoto:

Baldeneysee
gepostet am 30. März 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung

Webseite

Seit 2006 gab es hier un­ter­schied­li­che In­ten­tio­nen, Tech­ni­ken und auch läng­er­en Pau­sen. Da­her rüh­ren He­te­ro­ge­ni­tät und Un­voll­stän­dig­keit der über die Such­funk­ti­on zu­gäng­li­chen Sei­ten­er­geb­nis­se.

Es gibt ei­nen RSS-Feed.

AΛΣ · IXH · XAN

Denkmuff

Eben habe ich das literarische Weblog (ich gehöre derjenigen Internetgeneration an, für die Blogs sächlich sind) von Meinolf Reul wiederentdeckt, das er offensichtlich aktuell wieder belebt: „Denkmuff“, mit der Selbstauskunft „Es ist eine Zeitlang unumgänglich, aber doch unzweifelhaft ein Fehler, schreiben zu wollen wie X. [...] Heute versuche ich, von meinen Lektüren nicht mehr aufzubewahren als einen Maßstab für Qualität. Vor allem bin ich zufrieden damit, daß ich hier [...] etwas machen kann, ohne es irgendwem gegenüber deklarieren zu müssen. Freiheit muss, sons gibt dat nix.“ (sic!)

Da finde ich mich doch in meinem kompositorischen Bemühen wieder.

Nicht nur aus meiner Generation, wohl jeder, der in Kevelaer aufgewachsen ist, hat irgendwann mit einem Mitglied der Familie Reul zu tun; bei mir war es Meinolf, der irgendwann in meiner Jahrgangsstufe landete und mit dem ich Abitur gemacht habe. Er hat auch eine Zeitlang das doch recht bekannte Buchgeschäft seiner Mutter fortgeführt (das Duftgemisch von Bücherpapier und Bienenwachs, in Gerüchen nistende Geborgenheit *), lebt jetzt aber in Berlin.

6. Oktober 2017