Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Freitag, 25. April 2025
Katholizität vor Ort – Pfarrei und Gemeinde ohne Zukunft?
Eine Veranstaltung der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Paderborn.
Zuletzt auf Instagram Alltagsfoto:
Pesche
gepostet am 19. April 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung
Webseite
Seit 2006 gab es hier unterschiedliche Intentionen, Techniken und auch längeren Pausen. Daher rühren Heterogenität und Unvollständigkeit der über die Suchfunktion zugänglichen Seitenergebnisse.
Es gibt einen RSS-Feed.
AΛΣ · IXH · XAN
Kirchenmusik - jetzt erst recht
Musik, zumal Kirchenmusik, hat immer zwei Komponenten. Zum einen ist sie Medium des gemeinsamen Tuns: Unverzichtbarer Bestandteil unserer Gottesdienste und Ausdruck gemeinsam getragener Überzeugungen. Im Sanctus kulminiert dieses Geschehen als eine Verbindung zwischen himmlischer und irdischer Liturgie. Zum anderen ist sie Teil der Verkündigung; im Antwortpsalm verkündigt der Kantor einer hörenden, einer aktiv hörenden Gemeinde.
Mit der derzeitigen zur Eindämmung und Verhinderung von Neuinfektionen notwendigen Isolierung der Menschen wird eine zentrale Voraussetzung für unsere Gottesdienste verunmöglicht: die Versammlung. Und mithin ist auch gemeinsames Singen in dieser Zeit nicht möglich.
Aus diesem Grunde mache ich den Vorschlag, in dieser Zeit bewußt Musik zu hören. Die Geschichte der Musik bietet dazu einen gewaltigen Fundus und die Möglichkeit, Stücke zu hören, die einem vielleicht zunächst nicht gefallen oder sogar befremden. Oft sind es gerade diese Stücke, die nachhaltig bleiben.
29. März 2020